Die Probleme sind bekannt, das Gewicht
und Volumen müsste oft je nach Anwendungsgebiet zu groß
dimensioniert werden, um erträgliche C-Werte zu erzielen. Heimspeicher
würden meist zu viel Platz im Haus benötigen, um die hohen
Anforderungen, die Regelenergie voraussetzt, erfüllen zu
können.
Um die Rekuperationsströme der Roll- und
Bremsvorgänge bei Bahnhofeinfahrten eines mittleren Zuges bei 80 km/h
aufnehmen zu können, wäre nahezu ein halber Eisenbahnwagon
Lithiumzellen notwendig. Elektrostatische Speicher schaffen das mit rund einem
Viertel der Installationsmasse und das ohne Erzeugung übermässiger
Hitze und Verschleiss. Ähnlich sieht es bei der E-Mobilität aus:
Wirklich schnell geht es nur im statischen Bereich und in Bezug zu Sicherheit
und Rohstoffabhängigkeit gar unvergleichlich:
Kondensatoren
benötigen kein Lithium.
Vorteile auch in thermischer Hinsicht,
die Betriebstemperatur von Kondensatoren ist massiv unempfindlicher.
(Kondensatoren: -40 bis plus 60° - Akkumulatoren -20 bis 40°)
Auch in Kombination mit elektrochemischen Zellen eröffnen
SuperCaps Optionen, die meist mit massiv höherer Leistung bei
gleichzeitiger Schonung von Akkumulatoren einhergehen, skalierbar bis in den
2-stelligen MW-Bereich.
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